So wird der Smart TV noch smarter

Ein Fernseher kann heutzutage soviel und keiner ist sich dessen wirklich bewusst. Fernseher anschalten und los gehts? Nein, zumindest für diejenigen, die mehr aus ihrem Smart TV machen möchten. Zur Abwechslung im Blog Alltag Tipps. Simple Tricks für besseres Erlebnis Continue Reading

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AUS UNSEREM BLOG

So wird der Smart TV noch smarter

Ein Fernseher kann heutzutage soviel und keiner ist sich dessen wirklich bewusst. Fernseher anschalten und los gehts? Nein, zumindest für diejenigen, die mehr aus ihrem Smart TV machen möchten. Zur Abwechslung im Blog Alltag Tipps.

Simple Tricks für besseres Erlebnis

Es klingt zwar erstmal ein wenig komisch, aber stellen Sie die Schärfe auf „0“. Umso höher die Stufe der Stärke, umso stärker fallen optische Detailverluste aus. Im ersten Moment ist es ein wenig Gewöhnungsbedürftig, aber sobald Sie sich daran gewöhnt haben, werden Sie auch Ihren Freunden dazu raten. Sie wissen nicht, worunter ein Smart TV definiert wird? Unter Erklärung Smart TV finden Sie eine eindrucksvolle Beschreibung.

Farben korrigieren

Wirkt das TV-Bild eher kontrastarm und blass? Das liegt möglicherweise an den falschen Farbeinstellungen. Sollte der Fernseher nicht richtig konfiguriert sein, dann entsteht ein eher milchiges Bild — als würde ein Filter über das TV-Bild liegen. Hersteller haben in den Einstellungen Optionen wie „Kino“ oder „Dynamisch“. Diese Farbkonfigurationen sollten ausprobiert werden.

Grundsätzlich ist es immer Geschmacksache. Wenn keine Voreinstellungen Ihren Geschmack trifft, dann können Sie Helligkeit, Farbe und Kontrast manuell regeln, bis Sie zufrieden sind.

Warum sich HDR lohnt

Ein 4K-Fernseher bringt zugleich auch die TV-Technik High Dynamic Range (HDR) an Bord. Das TV-Bild bessert sich durch strahlendere Farben und deutlich besseren Kontrasten. Damit Sie hiervon für Filme oder Spiele profitieren können, muss diese Funktion aber erstmal aktiviert werden.

Die Funktion ist sogar sehr versteckt. LG und Phillips listen die Funktion im allgemeinen Einstellungsmenü und verbergen „HDR“ unter begriffen wie „Ultra HD Deep Color“ oder „HDMI Ultra HD“. Bei Samsung findet sich die Einstellung unter „Bild“ > „Experteneinstellungen“ > „HDMI UHD Color für den verwendeten HDMI Port einschalten“. Sony versteckt es unter Externe Eingänge > HDMI Signalformat > Optimiertes Format.

Besserer Sound

Haben Sie oftmals die Schwierigkeit, Dialoge in Serien oder Filmen zu verfolgen? Das liegt meistens an den sehr schlechten Lautsprechern, die heutzutage eingebaut werden aufgrund des Platzmangels. Bei vielen Herstellern wird daher auf sattem Klang für mehr Design oder mehr „Flat“ verzichtet.

Jedoch gibt es eine Option für mehr Verständlichkeit bei Gesprächen. Hierzu können Sie in den Toneinstellungen die Option „Klare Stimme“ aktivieren. Für besseren Sound im allgemeinen, können Sie sich externe Lautsprecher kaufen oder auch eine Soundbar.

Der richtige Sitzabstand

Für das perfekte Bild, ist aber auch oftmals diese folgende Formel notwendig: Die Bilddiagonale des TVs in Zentimetern (steht in der Regel auf der Rückseite des Geräts) multipliziert mit dem Faktor 2,1. Wenn Ihr TV 40 Zoll hat, dann heißt das in der Rechenformel: 101,6 cm x 2,1 = 213,36 cm. Sie sollten Ihre Couch daher mindestens zwei Meter weiter platzieren. Wenn Sie Filme sogar nur in SD-Qualität sehen, dann wächst der Multiplikator auf 3. Bei 4K-Inhalten schrumpft er jedoch wieder auf 1,5.

Extra Modus für Spiele

Sie nutzen gerne eine Spielekonsole wie die Xbox One oder die PlayStation 4? Dann sollten Sie unbedingt wissen, dass es bei einigen Herstellern sogar eigene Bildschirmeinstellungen für Videospiele gibt. Der „Spielemodus“ sorgt für eine noch flüssigere Bilddarstellung und vor allem deutlich weniger Verzögerung (Input Lag).

Bei Offline-Spielen ist der Modus nicht so wichtig, wer aber den Online-Multiplayer verwendet, sollte den Modus aktivieren. Das könnte für einen entscheidenden Vorteil sorgen bei Spielen, aus dem Genre Rennen oder Ego-Shootern.

Wie entstanden die Menschenrechte?

Die Menschenrechte gibt es schon seit vielen Jahrtausenden und doch kennt sie keiner bzw. nur wenige Menschen können die Rechte überhaupt aufzählen.

Die Grundlage ist das freie Recht auf Leben und dass es keine Unterschiede zwischen den einzelnen Rassen gibt.

Eine Reise zurück in die Vergangenheit

  • 539 v. Chr. gab es eine Revolution: Kyros dem Großen (der erste König von Persien) beschloss nach der Eroberung der Stadt Babylon, dass alle Sklaven frei kommen und erklärte im selben Atemzug, dass alle Menschen das Recht haben, ihre eigene Religion zu haben und frei zu sein. All diese Regeln wurden in einem Tonzylinder aufgeschrieben, der heutzutage als Kyros-Zylinder bekannt und die erste Charta der Menschenrechte ist.

Sie wurde in viele verschiedene Sprachen übersetzt und ist heutzutage auch die Grundlage der Menschenrecht-Gesetze.

  • Danach wurden die Menschenrechte weiter nach Griechenland, Indien und Rom verbreitet.
  • Diese Regeln der damaligen Zeit gelten noch heute als Grundlage für verschiedene Menschenrechtserklärungen:
  1. Magna Charta (1215 in England verfasst und erklärt den Schutz der Adeligen, der Geistlichen und in kleinen Ansätzen auch der Bauern)
  2. Verfassung der USA (1776: Unabhängigkeitserklärung: Alle Menschen sind gleich geschaffen und sind mit unveräußerlichen Rechten ausgestattet)
  3. französische Erklärung der Menschenrechte (1789 wurden in der Nationalversammlung die Menschen- und Bürgerrechte erklärt)
  4. deutsche Menschenrechtserklärung (1848 wurden die Grundrechte des deutschen Volkes nach dem Aufstand in der Frankfurter Paulskirche erklärt)
  5. Vereinten Nationen: Die Organisation wurde 1945 nach dem 2. Weltkrieg gegründet und hatte das Ziel, die Welt vor dem Krieg zu bewahren und die Würde des Menschen zu schützen (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte)

Menschenrechte in der heutigen Zeit

Obwohl diese Erklärungen mittlerweile über die ganze Welt verbreitet sind, kommt es dennoch immer wieder zu neuen Pakten, Konventionen, die Menschen vor willkürlicher Gewalt schützen.

Ganz nach dem Motto „Menschenrechte statt rechte Menschen“ versuchen diese Organisationen darum zu kämpfen, dass alle Menschen gleich behandelt werden – ohne nach Glauben, Rasse, Herkunft usw. zu urteilen.

Fazit!

Auch, wenn die ersten Äußerungen bezüglich der Menschenrechte bereits etwa 600 Jahre vor Christus gemacht worden sind, kämpft die Welt heute noch dafür, dass wirklich alle Menschen gleich behandelt werden.

Arbeitsrecht

5 Tipps Zum Arbeitsrecht Für Startups

1. Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Mitarbeiter und einem unabhängigen Auftragnehmer.

Viele Unternehmen bevorzugen die Einstellung unabhängiger Vertragspartner gegenüber Mitarbeitern. Die Einstellung unabhängiger Vertragspartner senkt im Allgemeinen die Gemeinkosten, da die Arbeitgeber die Lohn- und Stundenanforderungen nicht einhalten oder die Vertragspartner in die Entschädigung oder Krankenversicherung ihres Arbeitnehmers einbeziehen müssen. Viele Arbeitgeber stufen Mitarbeiter jedoch fälschlicherweise als unabhängige Auftragnehmer ein, um diesen Verpflichtungen zu entgehen, und riskieren dadurch kostspielige Rechtsstreitigkeiten in ihren Unternehmen.

Berücksichtigen Sie bei der Klassifizierung Ihrer Mitarbeiter die folgenden Faktoren:
Unabhängige Auftragnehmer

• Die Person, die Dienstleistungen erbringt, übt einen Beruf / ein Geschäft aus, der / das sich von dem Ihres Unternehmens unterscheidet. Wenn Sie beispielsweise ein Technologieunternehmen leiten und einen Trainer einstellen, um Netzwerkfähigkeiten zu vermitteln, unterscheidet sich das Geschäft des Trainers von Ihrem.
• Die Person liefert und verwendet ihre eigenen Werkzeuge und Geräte, um die Arbeit abzuschließen.
• Die Person kann die Arbeit ausführen, wann sie will, wo sie will und wie sie will.
• Die für die Arbeit erforderlichen Fähigkeiten sind spezialisiert.
Angestellte:
• Das Unternehmen gibt Anweisungen und behält die Kontrolle über den Abschluss der Arbeiten.
• Die Person verwendet die Werkzeuge und Geräte des Arbeitgebers.
• Die Person erledigt ihre Arbeit in den Einrichtungen des Arbeitgebers und / oder nach einem vom Arbeitgeber festgelegten Zeitplan.
• Die Person wird nach Zeit (nach Stunde, Tagessatz usw.) und nicht nach Projekt bezahlt.
• Der Arbeitgeber kann die Person jederzeit aus irgendeinem Grund kündigen.

2. Bewahren Sie Ihre Geschäftsgeheimnisse GEHEIM auf.

In Kalifornien ist ein Geschäftsgeheimnis definiert als Information, einschließlich einer Formel, eines Musters, einer Zusammenstellung, eines Programms, eines Geräts, einer Methode, einer Technik oder eines Prozesses, die ihren wirtschaftlichen Wert daraus ableitet, dass sie der Öffentlichkeit nicht allgemein bekannt sind, und durch angemessene Anstrengungen zur Aufrechterhaltung geschützt ist seine Geheimhaltung.

Grundsätzlich können Informationen wie Kundenlisten, Verarbeitungsmethoden oder andere von Ihnen entwickelte Formeln als Geschäftsgeheimnisse geschützt werden, sofern Sie angemessene Anstrengungen unternehmen, um sie geheim zu halten. Dies kann das Speichern der Informationen an einem passwortgeschützten Ort, die Offenlegung der Informationen nur auf der Basis von erforderlichen Informationen und das Sicherstellen, dass die Informationen nicht an einem öffentlichen Ort (wie dem Internet) veröffentlicht werden, umfassen.

Geheimnis
3. Wissen, wer befreite Mitarbeiter sind.

Befreite Mitarbeiter sind diejenigen, die von Überstundengesetzen befreit sind. In Kalifornien müssen freigestellte Arbeitnehmer im Allgemeinen ein monatliches Mindestgehalt von mindestens dem Zweifachen des staatlichen Mindestlohns für eine Vollzeitbeschäftigung verdienen. Am häufigsten sind dies Führungskräfte und Fachkräfte. Dazu gehören aber auch bestimmte Mitarbeiter in bestimmten Bereichen wie Softwareentwickler, Außenseiter und kreative Kunstschaffende. Durch die Erstellung gut durchdachter Stellenbeschreibungen können Unternehmen ihre Mitarbeiter besser einordnen.

4. Entwerfen Sie Ihre Arbeitsplatzrichtlinien und -verfahren, um Ihr Unternehmen zu schützen.

Es ist üblich, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Computer, E-Mail und kostenlosen Internetzugang zur Verfügung stellen. Weniger verbreitet sind gut ausgearbeitete Unternehmensrichtlinien, die regeln, wie diese Systeme verwendet werden können. Um sich zu schützen, stellen Sie sicher, dass Ihre Richtlinien den Missbrauch von Mitarbeitern einschränken (Zugriff auf eingeschränkte Websites oder Weitergabe vertraulicher Informationen), informieren Sie Ihre Mitarbeiter darüber, dass das Unternehmen deren Verwendung überwachen kann und wird, und stellen Sie klar, dass diese Systeme in erster Linie darauf ausgelegt sind, ihre Arbeit zu verbessern , nicht zum Spaß.

Jobcenter-Mitarbeiterin

Der Fall Inge H. aus HH.: Maulkorb für kritische Jobcenter-Mitarbeiterin?

Noch sind es wenige, aber es werden immer mehr. Inge H. ist so eine Ausnahme, nicht erst seit gestern. Bereits seit April 2012 betreibt sie ihren Blog altonabloggt.wordpress.com im Internet, schreibt und veröffentlicht kritische Beiträge zu den Missständen im Hartz-System. Das macht sie ehrenamtlich, aus bürgerschaftlichem Engagement heraus, aus Sorge um den sozialen Frieden und um die demokratische Grundordnung. Dabei hat sie sich weit aus dem Fenster gelehnt, zu weit, wie ihr Arbeitgeber nun mutmaßt. Aber Inge H. hat es damit auch in die Schlagzeilen einer wachsenden Gegenöffentlichkeit gebracht. Und die lässt sich nicht lange lumpen, um demokratische Grundrechte wie die Meinungsfreiheit zu verteidigen.

Inge H. hat in diesen Tagen eine Einladung erhalten, zu einem „Personalgespräch/ Anhörung“, wie es dort im nüchternen Beamtendeutsch heißt. Die Post kam von ihrem Arbeitgeber, der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI). Da muss es Leute geben, die Inge H. wahrgenommen haben, ihren Internetauftritt und ihre schallende Kritik. Darüber scheint die Behörde (Klageführer wie auch die „Gesprächsteilnehmer“ gehen aus der freundlichen Einladung nicht hervor) not amused zu sein. Dort scheinen einige so wenig amüsiert zu sein, dass die verkniffenen Gesichter geradezu aus den Zeilen zu springen drohen.

Inge H. habe auf ihrem Blog darauf hingewiesen, dass das Hartz-System gegen die Menschenwürde verstoße und dass durch die Sanktionspraxis Menschen in den Tod getrieben würden. Darüber will die Behörde jetzt mit Inge H. reden. Und möchte dabei en passant wohl gerne erfahren, ob sie denn an diesen Inhalten festhalten oder nicht doch lieber davon abrücken wolle.

„Anhörungen“ kennen wir aus dem Beamtenrecht. Dort sind sie zwingend vorgesehen, als unabweislicher Ablaufschritt in Disziplinarverfahren. Dann, wenn der Delinquent sich strafbar gemacht oder gravierend gegen die Dienstvorschriften verstoßen hat. Derartige Anhörungen können aber auch der erste Schritt zu einer Entlassung aus dem Dienst sein.

Inge H. ist aber keine Beamtin, sie ist Angestellte im Öffentlichen Dienst, eine Frau mitten aus dem Leben. Sie ist Speditionskauffrau, Netzwerkadministratorin, Fachjournalistin, Ausbilderin und Dozentin und schließt gerade ihr Studium zur PR-Beraterin ab. Seit 2009 arbeitet sie für die BAFIN, als Dozentin und Beraterin in den zahlreichen ”Eingliederungsmaßnahmen“, mit denen Erwerbslose aus der Statistik geholt werden. Anders als ihre vermeintlichen Kläger genießt Inge H. nicht den exklusiven Schutz und auch nicht die Absicherung einer Beamtin. Und dennoch hat sie mehr Mumm als die meisten Akteure in diesem System, sie legt die Finger in dessen allzu offenen Wunden!

Beschäftigung

Das System der Angst: Bundesagentur für Arbeit im Wandel der Zeit

Ein Gastbeitrag von Lutz Große

In zivilisierten Gesellschaften entstand über tausende von Jahren die Fähigkeit der Anteilnahme und des Mitgefühls, des gönnen-können aber auch des gönnen-müssen. In den letzten ca. 150 Jahren kannten wir für diejenigen, die der Unterstützung bedurften, die Sozialstaatlichkeit. So konnten wir alle (über-) leben, in einer Kultur des Gebens und Nehmens. Miteinander, voneinander, in einer lebenswerten Vielfältigkeit.

Das alles funktionierte so lange erfolgreich und die Gesellschaft doch zusammenhaltend, bis zum Zeitpunkt der Arbeitsmarktreform (Agenda 2010), die in 2005 umgesetzt wurde. Die einseitige Änderungskündigung der Arbeitslosenversicherung durch die Politiker, die hier ohne breites gesellschaftliches Mandat handelten, ist eine der ersten Auswirkungen. Die Zusammenlegung der Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe (Hartz IV) ging mit einem finanziellen Einschnitt einher, der die Lebensqualität der Menschen signifikant und nachteilig absenkte.

Tragsäulen praktizierter Ausgrenzung

Bis dahin gesellschaftlich gewachsene Strukturen von Anlaufstellen, Beratungszentren und Initiativen wurden zerschlagen. Ihnen wurde einfach die Mittel gestrichen, die Eingliederung in den Arbeitsmarkt und die Verwaltung der Armut sollte genügen. Als Ergebnis entstand ein unmenschliches Chaos, das immerhin in der Sozialgerichtsbarkeit einen signifikanten Anstieg des Arbeitsaufkommens zur Folge hatte.

Rotationsprinzip nannte die BA intern die immer wiederkehrende Umverteilung von Zuständigkeiten. Bürgernähe wurde damit schnell zur Bürgerferne und diese Bürgerferne ist die Tragsäule der praktizierten Ausgrenzung. Distanz schafft Misstrauen, Distanz grenzt ab und grenzt vorsätzlich aus.

Mangel wurde ohne Not künstlich erzeugt. Den Mangel dokumentierte zuletzt auch Prof. Lauterbach, Mitglied des Bundestages und Mitglied der SPD, die diese Absurditäten ersonnen hatte. Laut seiner Studie sind es 8,9 Lebensjahre im Schnitt, die den finanziell ärmeren Menschen im Land genommen werden. Vernichtete Lebenszeit, durch die Schere zwischen Arm und Reich abgeschnitten. Würden Sie nicht lieber 8,9 Lebensjahre schenken – ihrem Nachbarn, oder auch ihrem Abgeordneten? Oder wären Sie so skrupellos, Ihrem Nächsten einfach 8,9 Lebensjahre zu nehmen?

Empfängern zurück

JC Essen fordert Millionen von Hartz-Empfängern zurück

Die Kleinen werden gehängt, die Großen lässt man laufen: JC Essen fordert von Hartz-Empfängern Millionen zurück

Schock für Tausende Hartz IV-Empfänger in Essen. Wie heute berichtet wird, fordert die Optionskommune Essen insgesamt 29 Millionen Euro aus zurückliegenden Jahren zurück. Es geht um insgesamt 17.000 Fälle, in denen angebliche Überzahlungen erfolgt waren.[1]

Die Stadt Essen, seit Januar 2012 eine von 104 Optionskommunen, gleicht derzeit ihre Daten mit alten Beständen der Bundesagentur für Arbeit (BA) ab. Es ginge darum „ Ordnung in den Datensalat zu bekommen”. Allerdings sollen etwa die Hälfte der Erstattungsansprüche keinen Bestand haben, da sie entweder verjährt oder aber völlig unberechtigt sind. Dennoch lässt die Stadt gnadenlos vollstrecken, selbst dann wenn Widersprüche mit aufschiebender Wirkung vorliegen. Mit allen Folgen für die Betroffenen, wie erzwungenem Offenbarungseid, Verlust der Kreditwürdigkeit und damit einhergehenden Schwierigkeiten, auf dem Wohnungsmarkt eine neue Bleibe zu finden oder auch nur einen Telefonanschluss zu bekommen.

Verantwortlich für dieses unerhörte und die Grenzen jeder Rechtsstaatlichkeit übersteigende Vorgehen ist einmal mehr ein „Christdemokrat“, der Beamte Peter Renzel, seines Zeichens Verwaltungsvorstand und zuständig für die Bereiche Soziales, Wohnen, Gesundheit, Jugend und Schule. Renzel blickt auf eine Karriere in kirchlichen Einrichtungen zurück, so als Mitglied der Geschäftsleitung im Sozialdienst katholischer Frauen und als Referatsleiter im Diözesancaritasverband Essen. Er rühmt sich seiner Expertise zu Themen und Handlungsfeldern der Jugendhilfe, Sozialpolitik und Arbeits- und Beschäftigungsförderung.[2] „Wenn eine Forderung besteht und umgesetzt werden kann, dann machen wir das auch“, machte Renzel jüngst im Sozialausschuss der Stadt deutlich. Dass er dabei über Leichen geht, scheint ihm völlig wurscht zu sein, trotz aller Gebote christlicher Nächstenliebe.

Stellt sich die Frage, ob Leute wie Renzel in anders gearteten Fällen mit gleicher Konsequenz und mit gleichem Eifer z.B. Steuerhinterzieher wie den Präsidenten des FC-Bayern, Uli Hoeneß, verfolgen würden. Nun gut, derartiges liegt nicht in Renzels Geschäftsbereich, dennoch bleibt zu vermuten: Dazu hätte er nicht „den Arsch in der Hose“. Sich an wehrlosen Hartz IV-Empfängern auszulassen, scheint da doch geruhsamer und von weniger Risiko für die eigene Karriere besehen zu sein. Pfui Teufel, Herr Renzel!

Dr. Stefan Sell

Hartz IV: Einladungsresistente Begünstigte

Von “einladungsresistenten Leistungsberechtigten” über die Konstruktion von “guten” und “schlechten” Alleinerziehenden bis hin zum Sterben ordentlicher Träger von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen

Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Stefan Sell´

Anscheinend sind manche Strategen zu der Überzeugung gekommen, dass es jetzt an der Zeit ist, bei den Hartz IV-Empfängern die Daumenschrauben anzuziehen bzw. die Möglichkeit, das noch mehr zu machen als bislang schon, noch rechtzeitig in den Strom der Koalitionsverhandlungen einzuspeisen: “Arbeitsagentur fordert schärfere Hartz-IV-Regeln”, so ist ein Beitrag dazu überschrieben. Und wirft man einen Blick in die dort erwähnten Vorschläge, dann muss man schon feststellen, dass sich hier ganz offensichtlich wieder einmal die hartnäckig verankerte deutsche Bestrafungs- und Verfolgungsmentalität Bahn zu brechen versucht, gepaart mit der Kombination des Auslebens von Vor-Urteilen beispielsweise gegen Alleinerziehende, die trotz vieler gegenläufiger Forschungsbefunde in den Köpfen gewisser männlicher Führungskräfte implementiert sind. Aber schauen wir uns die Vorschläge genauer an:

Hintergrund der Berichterstattung ist ein Forderungskatalog der BA für eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe, die derzeit über Reformen beim Arbeitslosengeld II berät. Darin plädiert die Behörde für schärfere Sanktionen und Kontrollen sowie Leistungskürzungen. Und hier ein Auszug aus den Vorschlägen der “Sozialbehörde” BA: »Wer dreimal einen Termin im Jobcenter versäumt, “dessen Leistungen werden vorläufig eingestellt”, lautet ein Vorschlag. “Einladungsresistente Leistungsberechtigte” könnten so zur “Vorsprache im Jobcenter” bewegt werden, argumentiert die Bundesagentur. Derzeit wird die Unterstützung lediglich um zehn Prozent gekürzt, wenn ein Arbeitsloser ohne Grund nicht zum Termin erscheint.«

BA: Zuschläge für Alleinerziehende abschaffen

Und zum Thema Alleinerziehende im Hartz IV-Bezug erfahren wir: Die BA schlägt vor, »die Zuschläge für Alleinerziehende in Hartz IV abzuschaffen. “Der Mehrbedarf wird nur noch gewährt, wenn der Leistungsbezieher eine Erwerbstätigkeit ausübt oder an einer Maßnahme zur beruflichen Qualifizierung bzw. Eingliederung in Beschäftigung teilnimmt”, heißt es in dem Forderungskatalog.« Das folgende Zitat belegt eine perfide Strategie des Herrn Alt die Alleinerziehenden betreffend, in dem er ganz offen versucht, “gute” und “schlechte” Alleinerziehende zu konstruieren: Bei der Zulage für Alleinerziehende stelle sich zum Beispiel die Frage, so wird Heinrich Alt zitiert, “ob man diese nicht lieber Müttern gibt, die sich aktiv um Arbeit kümmern, sich ausbilden lassen, etwas für ihre Integration in die Gesellschaft tun, und nicht pauschal denjenigen, die passiv staatliche Leistungen beziehen”.

vorweg nehmen

Serie: Hartz IV verstößt gegen internationales und nationales Recht

In der anhaltenden und an Schärfe zunehmenden Diskussion um die rechtliche Bewertung des SGB II (Hartz IV) wird ein unabdingbarer juristischer Grundsatz nicht ausreichend berücksichtigt. Dieser lautet: Höheres Recht bricht niedrigeres Recht (lex superior derogat legi inferiori)! Im Rechtskreis des SGB II findet dieser Grundsatz keine Anwendung, eine Entwicklung, die eindeutig die Prinzipien jeder Rechtsstaatlichkeit außer Kraft setzt – rechtswidrig, wie sich zeigen wird, nationales wie internationales Recht eindeutig verletzend. In dem vorliegenden Exkurs wird der Nachweis geführt, dass niedriges Recht (das SGB II) schon in seinen Grundzügen sich unerlaubt und ohne Rechtfertigung gegen höheres Recht stellt und das in einem derart erschreckenden Ausmaß, dass die Zeit gekommen ist, sich auch auf gerichtlichem Wege dagegen zur Wehr zu setzen. Dort wo der Rechtsstaat disponibel wird, systematisch und politisch gewollt, dort ist die Preisgabe der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bereits auf den Weg gebracht.

Die Mütter und Väter des Grundgesetzes waren von der festen Absicht beseelt, schreiendes Unrecht, wie es in Zeiten des nationalsozialistischen und faschistischen Terrorregimes des „Dritten Reiches“ herrschte, auf ewig zu verhindern. Deshalb garantiert Artikel 20 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland im Abs. 4 das Recht eines jeden Deutschen, gegen jeden Widerstand zu leisten, der es unternimmt, die dort in Abs. 1 bis 3 niedergelegte Verfassungsordnung zu beseitigen, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Angesichts der faktischen Außerkraftsetzung grundgesetzlich garantierter und durch international verbindliches Völkerrecht verbriefter Menschenrechte, wird der Widerstand geradezu zur Pflicht!

Dieser Widerstand wächst zusehends, eine überparteiliche und außerparlamentarische Bewegung macht sich bereit für den entscheidenden Kampf zur Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, stellt sich auf, um die Wiedergeburt eines menschenverachtenden und mörderischen Faschismus abzuwehren. Im vorliegenden Beitrag geht es mir darum, Wege aufzuzeigen, die dieser Bewegung zum Erfolg verhelfen können, auch wenn es schon eine Minute vor zwölf ist. Dabei habe ich in den letzten Tagen hochgradige Unterstützung aus dem europäischen Ausland erhalten. Dort wächst die Empörung über die Entwicklungen in Deutschland, einem wachsenden Unrechtsstaat, der sich mal wieder dazu aufschwingt, mit seinem Wesen Europa und schließlich die gesamte Welt zu tyrannisieren. Dort wächst aber auch die Bereitschaft, besagten Widerstand zu unterstützen. Dies ist, das darf ich an dieser Stelle schon vorweg nehmen, ein erster Erfolg besagter Bewegung, ihr ist bereits gelungen, die Aufmerksamkeit auf die deutschen Verhältnisse zu lenken und internationalen Beistand zu organisieren. Die Geister die gerufen sind, werden nicht mehr loslassen, bis die verbrecherische Politik einer gesetzlosen „Elite“, die sich über Recht und Moral stellt, ein Ende findet.

Legales Schreiben

10 Tipps Für Ein Besseres Juristisches Schreiben

1. Überprüfen Sie die Zeitform des Verbs. Ein Singular-Subjekt sollte ein Singular-Verb haben und ein Plural-Subjekt sollte ein Plural-Verb haben.

2. Beachten Sie die Platzierung der Wörter. “Das Verb sollte nach dem Thema kommen und so nah wie möglich am Thema sein”, sagte Spratt.

3. Bleiben Sie aktiv. Das Schreiben mit der aktiven Stimme ist klarer, präziser und für den Leser verständlicher. Wenn Sie mit passiver Stimme schreiben, hat der Leser “Mühe, herauszufinden, was Sie sagen”, sagte er.

Prüfen

4. Platzierung ist wichtig. “Platzieren Sie die modifizierenden Wörter so nah wie möglich an den Wörtern, die Sie modifizieren”, sagte Spratt. Julie Schrager, juristische Schreibtrainerin bei Schiff Hardin LLP in Chicago, sagte, sie habe oft gefragt, wo das Wort “nur” in einem Satz zu platzieren sei. Es sollte auch so nah wie möglich an das Wort oder die Phrase heranreichen, die es modifiziert. “Mein Trick ist, dass Sie den Satz im Allgemeinen so weit wie möglich zurückschieben, bis er keinen Sinn mehr ergibt”, sagte sie.

5. Verwenden Sie das Oxford-Komma. „Die Leute kämpfen die ganze Zeit darum, weil manchmal in früheren Berufen oder beim nicht-legalen Schreiben – ich nenne es‚ illegales Schreiben ‘- kein Oxford-Komma verwendet wird, aber Anwälte sprechen gern in Begriffen von Elementen, und Interpunktion ist sehr wichtig , Sagte Spratt.

6. Setzen Sie Kommaspleiße richtig ein. Spratt nannte diese “sehr modisch, aber sehr falsch” und fügte hinzu, “Menschen trennen Sätze ohne Grund mit einem Komma voneinander.” Einige Alternativen zum Kommaspleiß sind ein Semikolon, das das Wort “und” hinzufügt oder zwei voneinander trennt Sätze.

Schreiben

7. Vermeiden Sie Mehrdeutigkeiten. Halten Sie sich von Wörtern wie “es”, “dies”, “das”, “solches” und “welches” fern, um sich allgemein auf eine Idee in einem vorhergehenden Satz zu beziehen, da dies Verwirrung stiften könnte.

8. Streben Sie nach Klarheit. Vermeiden Sie Doppelnegative: Wenn Sie keinen Grund haben, es zu verwenden, verwenden Sie es nicht. Wörter wie „nicht unbedeutend“ und „nicht ungewöhnlich“ verwirren den Leser im Allgemeinen und verlangsamen sie. Darüber hinaus kann ein Wort häufig mehrere leicht ersetzen. Spratt verwendete die Beispiele von “angesichts der Tatsache, dass …” leicht “weil” lesen konnte. Ersetzen Sie “um” mit “zu” und “in der Nähe von” mit “nahe”. Indem Sie Ihre Schrift straffen, befreien Sie wertvollen Raum für Substanz schaffen. “Diese Sätze mit mehreren Wörtern machen nichts anderes als das Schreiben zu trüben”, sagte er.

9. Verwenden Sie die Hilfe, um Fehler abzufangen. Schrager verwendet die Website naturalreaders.com, die vorliest, was Sie kopieren und einfügen. “Es ist einfacher, Fehler zu erkennen, wenn jemand anderes sie liest”, sagte sie.

10. Emulieren Sie Warren Buffett. Schrager teilte die Zitate von Warren Buffet, der oft für sein qualitativ hochwertiges Schreiben in Investorenbriefen zitiert wird. Seine durchschnittliche Satzlänge beträgt 13,5 Wörter, und seine Buchstaben pro Wort liegen im Durchschnitt bei 4,9, was für Anwälte schwer zu erreichen ist, sagte sie. Spratt empfahl den Anwälten, “Kunden mit der Fähigkeit zu beeindrucken, ein günstiges Ergebnis zu erzielen, anstatt große Worte zu verwenden”.

Deutsch Kulturell

11 Kulturelle Bräuche, Die Nur Deutsche Verstehen

Es gibt verschiedene kulturelle Bräuche, die in verschiedenen Teilen der Welt befolgt werden. Es ist eher die Widerspiegelung der Tradition und der gleichen Regeln, die von den Menschen an diesem bestimmten Ort befolgt werden. Es ist keine Überraschung für einen Außenstehenden, sich dabei komisch zu fühlen. In diesem Artikel werden wir einige kulturelle Bräuche sehen, die nur Deutsche verstehen werden.

Schauspielerstimme in einem Film

Es ist sehr verbreitet, Untertitel für einen englischen Film zu haben, der in eine nicht englischsprachige Nation importiert wurde. Dies ist in Deutschland nicht der Fall. Die meisten fremdsprachigen Filme werden synchronisiert und dann veröffentlicht. Der deutsche Sprecher gibt seine Stimme ab und es ist ein riesiges Unternehmen, das jedes Jahr mehr als 100 Millionen Dollar erwirtschaftet. Wenn Iron Man Deutsch spricht, ist es nicht RDJ, der es tut, sondern eine andere Person, die nur die Stimme gibt.

Deutsche
Es gibt für alles ein Wort

Deutsche und deutsche Marken sind bekannt für ihre Präzession. Aber wenn es um Sprache geht, sind ihre Präzisionsniveaus weit jenseits der Vorstellungskraft. Auf Deutsch können einzelne Wörter zu einem zusammengesetzten Wort zusammengefügt werden. Es wird also keinen Fall geben, in dem ein einzelnes Wort mehrere Bedeutungen hat, wie in vielen Sprachen der Welt.

Die verlorenen Gegenstände

Unter allen nordeuropäischen Nationen sind die Deutschen kundenfreundlicher. Sie haben die Eigenschaften, nacheinander Ausschau zu halten. Wenn Menschen etwas vermissen und es von jemandem gefunden wird, geben sie es als Erstes im nahe gelegenen Baum ab. Wenn Menschen sich an den Ort erinnern können, an dem sie den Gegenstand verloren hätten, können sie ihn leicht lokalisieren.

Weihnachten kommt früh

Es gibt einige europäische Nationen, die Weihnachten etwas früher feiern, und Deutschland ist eine davon. Der Heiligabend für Deutsche ist ein 24. Dezember. Die Häuser sind ordentlich eingerichtet und die Feierlichkeiten beginnen. Sie können bezeugen, dass alle Häuser richtig beleuchtet und dekoriert sind.

Eine Auszeit nehmen

Die Deutschen nehmen ihre Freizeit sehr ernst. Diese fleißige Nation versteht es, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Sonntags bleibt alles geschlossen. Von den kleinsten Geschäften bis hin zu Luxusmalls wird an einem Sonntag nichts funktionieren.

Kommunikation mit der Polizei
Die Kommunikation mit der Polizei

In den meisten Ländern gibt es kein Gesetz, wie man mit den Polizeibeamten dieses Landes spricht. In Deutschland gibt es jedoch bestimmte Regeln für die Kommunikation mit der Polizei. Beispielsweise ist die Verwendung informeller Wörter wie Du strengstens untersagt.

Kinder unter 18 Jahren können trinken

Dies ist buchstäblich Fortschrittlichkeit in seiner besten Form. Das Land, aus dem einige der bekanntesten alkoholischen Marken stammen, ist ein bisschen leicht zu trinken. Es gibt bestimmte Alkohole, die von Personen unter 18 Jahren konsumiert werden können, und harter Alkohol ist eine strenge Nummer.

Der Nacktheitsfaktor

Die Deutschen fühlen sich mit Nacktheit sehr wohl. In ihren Filmen und Werbespots werden sie nicht von der Nacktheit beleidigt, die von Menschen dargestellt wird. Es gibt einen Park namens Hainich National, in dem stundenlang nackter Tanz aufgeführt wird.

Die Deutschen und Österreicher

Viele glauben, dass Deutsche und Österreicher dieselbe Sprache sprechen. Sie könnten Nachbarn sein. Aber wenn Sie genau hinhören, ist die Art der Aussprache anders und ihre Wörter werden getrennt sein.

Krampuslaufe
Krampuslaufe

Es gibt viele Legenden und Fantasien, die von den deutschen Wäldern inspiriert sind. Einer von ihnen ist der Krampus, eine dämonische Ziege. In der Weihnachtszeit ist das in Bayern sehr verbreitet.

Ledershorts, Hosenträger und Kniestrümpfe

Dies ist nicht die Kleidung, die sie täglich tragen. Aber es hat viel mit ihrer Tradition zu tun. Es ist ein Teil von Tracht, welches die Nationaltracht ist. Ja, das ist keine modische Sache, aber wenn es um Tradition geht, kann alles andere in den Hintergrund rücken.

So wird der Smart TV noch smarter

Ein Fernseher kann heutzutage soviel und keiner ist sich dessen wirklich bewusst. Fernseher anschalten und los gehts? Nein, zumindest für diejenigen, die mehr aus ihrem Smart TV machen möchten. Zur Abwechslung im Blog Alltag Tipps.

Simple Tricks für besseres Erlebnis

Es klingt zwar erstmal ein wenig komisch, aber stellen Sie die Schärfe auf „0“. Umso höher die Stufe der Stärke, umso stärker fallen optische Detailverluste aus. Im ersten Moment ist es ein wenig Gewöhnungsbedürftig, aber sobald Sie sich daran gewöhnt haben, werden Sie auch Ihren Freunden dazu raten. Sie wissen nicht, worunter ein Smart TV definiert wird? Unter Erklärung Smart TV finden Sie eine eindrucksvolle Beschreibung.

Farben korrigieren

Wirkt das TV-Bild eher kontrastarm und blass? Das liegt möglicherweise an den falschen Farbeinstellungen. Sollte der Fernseher nicht richtig konfiguriert sein, dann entsteht ein eher milchiges Bild — als würde ein Filter über das TV-Bild liegen. Hersteller haben in den Einstellungen Optionen wie „Kino“ oder „Dynamisch“. Diese Farbkonfigurationen sollten ausprobiert werden.

Grundsätzlich ist es immer Geschmacksache. Wenn keine Voreinstellungen Ihren Geschmack trifft, dann können Sie Helligkeit, Farbe und Kontrast manuell regeln, bis Sie zufrieden sind.

Warum sich HDR lohnt

Ein 4K-Fernseher bringt zugleich auch die TV-Technik High Dynamic Range (HDR) an Bord. Das TV-Bild bessert sich durch strahlendere Farben und deutlich besseren Kontrasten. Damit Sie hiervon für Filme oder Spiele profitieren können, muss diese Funktion aber erstmal aktiviert werden.

Die Funktion ist sogar sehr versteckt. LG und Phillips listen die Funktion im allgemeinen Einstellungsmenü und verbergen „HDR“ unter begriffen wie „Ultra HD Deep Color“ oder „HDMI Ultra HD“. Bei Samsung findet sich die Einstellung unter „Bild“ > „Experteneinstellungen“ > „HDMI UHD Color für den verwendeten HDMI Port einschalten“. Sony versteckt es unter Externe Eingänge > HDMI Signalformat > Optimiertes Format.

Besserer Sound

Haben Sie oftmals die Schwierigkeit, Dialoge in Serien oder Filmen zu verfolgen? Das liegt meistens an den sehr schlechten Lautsprechern, die heutzutage eingebaut werden aufgrund des Platzmangels. Bei vielen Herstellern wird daher auf sattem Klang für mehr Design oder mehr „Flat“ verzichtet.

Jedoch gibt es eine Option für mehr Verständlichkeit bei Gesprächen. Hierzu können Sie in den Toneinstellungen die Option „Klare Stimme“ aktivieren. Für besseren Sound im allgemeinen, können Sie sich externe Lautsprecher kaufen oder auch eine Soundbar.

Der richtige Sitzabstand

Für das perfekte Bild, ist aber auch oftmals diese folgende Formel notwendig: Die Bilddiagonale des TVs in Zentimetern (steht in der Regel auf der Rückseite des Geräts) multipliziert mit dem Faktor 2,1. Wenn Ihr TV 40 Zoll hat, dann heißt das in der Rechenformel: 101,6 cm x 2,1 = 213,36 cm. Sie sollten Ihre Couch daher mindestens zwei Meter weiter platzieren. Wenn Sie Filme sogar nur in SD-Qualität sehen, dann wächst der Multiplikator auf 3. Bei 4K-Inhalten schrumpft er jedoch wieder auf 1,5.

Extra Modus für Spiele

Sie nutzen gerne eine Spielekonsole wie die Xbox One oder die PlayStation 4? Dann sollten Sie unbedingt wissen, dass es bei einigen Herstellern sogar eigene Bildschirmeinstellungen für Videospiele gibt. Der „Spielemodus“ sorgt für eine noch flüssigere Bilddarstellung und vor allem deutlich weniger Verzögerung (Input Lag).

Bei Offline-Spielen ist der Modus nicht so wichtig, wer aber den Online-Multiplayer verwendet, sollte den Modus aktivieren. Das könnte für einen entscheidenden Vorteil sorgen bei Spielen, aus dem Genre Rennen oder Ego-Shootern.

Wie entstanden die Menschenrechte?

Die Menschenrechte gibt es schon seit vielen Jahrtausenden und doch kennt sie keiner bzw. nur wenige Menschen können die Rechte überhaupt aufzählen.

Die Grundlage ist das freie Recht auf Leben und dass es keine Unterschiede zwischen den einzelnen Rassen gibt.

Eine Reise zurück in die Vergangenheit

  • 539 v. Chr. gab es eine Revolution: Kyros dem Großen (der erste König von Persien) beschloss nach der Eroberung der Stadt Babylon, dass alle Sklaven frei kommen und erklärte im selben Atemzug, dass alle Menschen das Recht haben, ihre eigene Religion zu haben und frei zu sein. All diese Regeln wurden in einem Tonzylinder aufgeschrieben, der heutzutage als Kyros-Zylinder bekannt und die erste Charta der Menschenrechte ist.

Sie wurde in viele verschiedene Sprachen übersetzt und ist heutzutage auch die Grundlage der Menschenrecht-Gesetze.

  • Danach wurden die Menschenrechte weiter nach Griechenland, Indien und Rom verbreitet.
  • Diese Regeln der damaligen Zeit gelten noch heute als Grundlage für verschiedene Menschenrechtserklärungen:
  1. Magna Charta (1215 in England verfasst und erklärt den Schutz der Adeligen, der Geistlichen und in kleinen Ansätzen auch der Bauern)
  2. Verfassung der USA (1776: Unabhängigkeitserklärung: Alle Menschen sind gleich geschaffen und sind mit unveräußerlichen Rechten ausgestattet)
  3. französische Erklärung der Menschenrechte (1789 wurden in der Nationalversammlung die Menschen- und Bürgerrechte erklärt)
  4. deutsche Menschenrechtserklärung (1848 wurden die Grundrechte des deutschen Volkes nach dem Aufstand in der Frankfurter Paulskirche erklärt)
  5. Vereinten Nationen: Die Organisation wurde 1945 nach dem 2. Weltkrieg gegründet und hatte das Ziel, die Welt vor dem Krieg zu bewahren und die Würde des Menschen zu schützen (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte)

Menschenrechte in der heutigen Zeit

Obwohl diese Erklärungen mittlerweile über die ganze Welt verbreitet sind, kommt es dennoch immer wieder zu neuen Pakten, Konventionen, die Menschen vor willkürlicher Gewalt schützen.

Ganz nach dem Motto „Menschenrechte statt rechte Menschen“ versuchen diese Organisationen darum zu kämpfen, dass alle Menschen gleich behandelt werden – ohne nach Glauben, Rasse, Herkunft usw. zu urteilen.

Fazit!

Auch, wenn die ersten Äußerungen bezüglich der Menschenrechte bereits etwa 600 Jahre vor Christus gemacht worden sind, kämpft die Welt heute noch dafür, dass wirklich alle Menschen gleich behandelt werden.

Arbeitsrecht

5 Tipps Zum Arbeitsrecht Für Startups

1. Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Mitarbeiter und einem unabhängigen Auftragnehmer.

Viele Unternehmen bevorzugen die Einstellung unabhängiger Vertragspartner gegenüber Mitarbeitern. Die Einstellung unabhängiger Vertragspartner senkt im Allgemeinen die Gemeinkosten, da die Arbeitgeber die Lohn- und Stundenanforderungen nicht einhalten oder die Vertragspartner in die Entschädigung oder Krankenversicherung ihres Arbeitnehmers einbeziehen müssen. Viele Arbeitgeber stufen Mitarbeiter jedoch fälschlicherweise als unabhängige Auftragnehmer ein, um diesen Verpflichtungen zu entgehen, und riskieren dadurch kostspielige Rechtsstreitigkeiten in ihren Unternehmen.

Berücksichtigen Sie bei der Klassifizierung Ihrer Mitarbeiter die folgenden Faktoren:
Unabhängige Auftragnehmer

• Die Person, die Dienstleistungen erbringt, übt einen Beruf / ein Geschäft aus, der / das sich von dem Ihres Unternehmens unterscheidet. Wenn Sie beispielsweise ein Technologieunternehmen leiten und einen Trainer einstellen, um Netzwerkfähigkeiten zu vermitteln, unterscheidet sich das Geschäft des Trainers von Ihrem.
• Die Person liefert und verwendet ihre eigenen Werkzeuge und Geräte, um die Arbeit abzuschließen.
• Die Person kann die Arbeit ausführen, wann sie will, wo sie will und wie sie will.
• Die für die Arbeit erforderlichen Fähigkeiten sind spezialisiert.
Angestellte:
• Das Unternehmen gibt Anweisungen und behält die Kontrolle über den Abschluss der Arbeiten.
• Die Person verwendet die Werkzeuge und Geräte des Arbeitgebers.
• Die Person erledigt ihre Arbeit in den Einrichtungen des Arbeitgebers und / oder nach einem vom Arbeitgeber festgelegten Zeitplan.
• Die Person wird nach Zeit (nach Stunde, Tagessatz usw.) und nicht nach Projekt bezahlt.
• Der Arbeitgeber kann die Person jederzeit aus irgendeinem Grund kündigen.

2. Bewahren Sie Ihre Geschäftsgeheimnisse GEHEIM auf.

In Kalifornien ist ein Geschäftsgeheimnis definiert als Information, einschließlich einer Formel, eines Musters, einer Zusammenstellung, eines Programms, eines Geräts, einer Methode, einer Technik oder eines Prozesses, die ihren wirtschaftlichen Wert daraus ableitet, dass sie der Öffentlichkeit nicht allgemein bekannt sind, und durch angemessene Anstrengungen zur Aufrechterhaltung geschützt ist seine Geheimhaltung.

Grundsätzlich können Informationen wie Kundenlisten, Verarbeitungsmethoden oder andere von Ihnen entwickelte Formeln als Geschäftsgeheimnisse geschützt werden, sofern Sie angemessene Anstrengungen unternehmen, um sie geheim zu halten. Dies kann das Speichern der Informationen an einem passwortgeschützten Ort, die Offenlegung der Informationen nur auf der Basis von erforderlichen Informationen und das Sicherstellen, dass die Informationen nicht an einem öffentlichen Ort (wie dem Internet) veröffentlicht werden, umfassen.

Geheimnis
3. Wissen, wer befreite Mitarbeiter sind.

Befreite Mitarbeiter sind diejenigen, die von Überstundengesetzen befreit sind. In Kalifornien müssen freigestellte Arbeitnehmer im Allgemeinen ein monatliches Mindestgehalt von mindestens dem Zweifachen des staatlichen Mindestlohns für eine Vollzeitbeschäftigung verdienen. Am häufigsten sind dies Führungskräfte und Fachkräfte. Dazu gehören aber auch bestimmte Mitarbeiter in bestimmten Bereichen wie Softwareentwickler, Außenseiter und kreative Kunstschaffende. Durch die Erstellung gut durchdachter Stellenbeschreibungen können Unternehmen ihre Mitarbeiter besser einordnen.

4. Entwerfen Sie Ihre Arbeitsplatzrichtlinien und -verfahren, um Ihr Unternehmen zu schützen.

Es ist üblich, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Computer, E-Mail und kostenlosen Internetzugang zur Verfügung stellen. Weniger verbreitet sind gut ausgearbeitete Unternehmensrichtlinien, die regeln, wie diese Systeme verwendet werden können. Um sich zu schützen, stellen Sie sicher, dass Ihre Richtlinien den Missbrauch von Mitarbeitern einschränken (Zugriff auf eingeschränkte Websites oder Weitergabe vertraulicher Informationen), informieren Sie Ihre Mitarbeiter darüber, dass das Unternehmen deren Verwendung überwachen kann und wird, und stellen Sie klar, dass diese Systeme in erster Linie darauf ausgelegt sind, ihre Arbeit zu verbessern , nicht zum Spaß.

Jobcenter-Mitarbeiterin

Der Fall Inge H. aus HH.: Maulkorb für kritische Jobcenter-Mitarbeiterin?

Noch sind es wenige, aber es werden immer mehr. Inge H. ist so eine Ausnahme, nicht erst seit gestern. Bereits seit April 2012 betreibt sie ihren Blog altonabloggt.wordpress.com im Internet, schreibt und veröffentlicht kritische Beiträge zu den Missständen im Hartz-System. Das macht sie ehrenamtlich, aus bürgerschaftlichem Engagement heraus, aus Sorge um den sozialen Frieden und um die demokratische Grundordnung. Dabei hat sie sich weit aus dem Fenster gelehnt, zu weit, wie ihr Arbeitgeber nun mutmaßt. Aber Inge H. hat es damit auch in die Schlagzeilen einer wachsenden Gegenöffentlichkeit gebracht. Und die lässt sich nicht lange lumpen, um demokratische Grundrechte wie die Meinungsfreiheit zu verteidigen.

Inge H. hat in diesen Tagen eine Einladung erhalten, zu einem „Personalgespräch/ Anhörung“, wie es dort im nüchternen Beamtendeutsch heißt. Die Post kam von ihrem Arbeitgeber, der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI). Da muss es Leute geben, die Inge H. wahrgenommen haben, ihren Internetauftritt und ihre schallende Kritik. Darüber scheint die Behörde (Klageführer wie auch die „Gesprächsteilnehmer“ gehen aus der freundlichen Einladung nicht hervor) not amused zu sein. Dort scheinen einige so wenig amüsiert zu sein, dass die verkniffenen Gesichter geradezu aus den Zeilen zu springen drohen.

Inge H. habe auf ihrem Blog darauf hingewiesen, dass das Hartz-System gegen die Menschenwürde verstoße und dass durch die Sanktionspraxis Menschen in den Tod getrieben würden. Darüber will die Behörde jetzt mit Inge H. reden. Und möchte dabei en passant wohl gerne erfahren, ob sie denn an diesen Inhalten festhalten oder nicht doch lieber davon abrücken wolle.

„Anhörungen“ kennen wir aus dem Beamtenrecht. Dort sind sie zwingend vorgesehen, als unabweislicher Ablaufschritt in Disziplinarverfahren. Dann, wenn der Delinquent sich strafbar gemacht oder gravierend gegen die Dienstvorschriften verstoßen hat. Derartige Anhörungen können aber auch der erste Schritt zu einer Entlassung aus dem Dienst sein.

Inge H. ist aber keine Beamtin, sie ist Angestellte im Öffentlichen Dienst, eine Frau mitten aus dem Leben. Sie ist Speditionskauffrau, Netzwerkadministratorin, Fachjournalistin, Ausbilderin und Dozentin und schließt gerade ihr Studium zur PR-Beraterin ab. Seit 2009 arbeitet sie für die BAFIN, als Dozentin und Beraterin in den zahlreichen ”Eingliederungsmaßnahmen“, mit denen Erwerbslose aus der Statistik geholt werden. Anders als ihre vermeintlichen Kläger genießt Inge H. nicht den exklusiven Schutz und auch nicht die Absicherung einer Beamtin. Und dennoch hat sie mehr Mumm als die meisten Akteure in diesem System, sie legt die Finger in dessen allzu offenen Wunden!

Beschäftigung

Das System der Angst: Bundesagentur für Arbeit im Wandel der Zeit

Ein Gastbeitrag von Lutz Große

In zivilisierten Gesellschaften entstand über tausende von Jahren die Fähigkeit der Anteilnahme und des Mitgefühls, des gönnen-können aber auch des gönnen-müssen. In den letzten ca. 150 Jahren kannten wir für diejenigen, die der Unterstützung bedurften, die Sozialstaatlichkeit. So konnten wir alle (über-) leben, in einer Kultur des Gebens und Nehmens. Miteinander, voneinander, in einer lebenswerten Vielfältigkeit.

Das alles funktionierte so lange erfolgreich und die Gesellschaft doch zusammenhaltend, bis zum Zeitpunkt der Arbeitsmarktreform (Agenda 2010), die in 2005 umgesetzt wurde. Die einseitige Änderungskündigung der Arbeitslosenversicherung durch die Politiker, die hier ohne breites gesellschaftliches Mandat handelten, ist eine der ersten Auswirkungen. Die Zusammenlegung der Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe (Hartz IV) ging mit einem finanziellen Einschnitt einher, der die Lebensqualität der Menschen signifikant und nachteilig absenkte.

Tragsäulen praktizierter Ausgrenzung

Bis dahin gesellschaftlich gewachsene Strukturen von Anlaufstellen, Beratungszentren und Initiativen wurden zerschlagen. Ihnen wurde einfach die Mittel gestrichen, die Eingliederung in den Arbeitsmarkt und die Verwaltung der Armut sollte genügen. Als Ergebnis entstand ein unmenschliches Chaos, das immerhin in der Sozialgerichtsbarkeit einen signifikanten Anstieg des Arbeitsaufkommens zur Folge hatte.

Rotationsprinzip nannte die BA intern die immer wiederkehrende Umverteilung von Zuständigkeiten. Bürgernähe wurde damit schnell zur Bürgerferne und diese Bürgerferne ist die Tragsäule der praktizierten Ausgrenzung. Distanz schafft Misstrauen, Distanz grenzt ab und grenzt vorsätzlich aus.

Mangel wurde ohne Not künstlich erzeugt. Den Mangel dokumentierte zuletzt auch Prof. Lauterbach, Mitglied des Bundestages und Mitglied der SPD, die diese Absurditäten ersonnen hatte. Laut seiner Studie sind es 8,9 Lebensjahre im Schnitt, die den finanziell ärmeren Menschen im Land genommen werden. Vernichtete Lebenszeit, durch die Schere zwischen Arm und Reich abgeschnitten. Würden Sie nicht lieber 8,9 Lebensjahre schenken – ihrem Nachbarn, oder auch ihrem Abgeordneten? Oder wären Sie so skrupellos, Ihrem Nächsten einfach 8,9 Lebensjahre zu nehmen?

Empfängern zurück

JC Essen fordert Millionen von Hartz-Empfängern zurück

Die Kleinen werden gehängt, die Großen lässt man laufen: JC Essen fordert von Hartz-Empfängern Millionen zurück

Schock für Tausende Hartz IV-Empfänger in Essen. Wie heute berichtet wird, fordert die Optionskommune Essen insgesamt 29 Millionen Euro aus zurückliegenden Jahren zurück. Es geht um insgesamt 17.000 Fälle, in denen angebliche Überzahlungen erfolgt waren.[1]

Die Stadt Essen, seit Januar 2012 eine von 104 Optionskommunen, gleicht derzeit ihre Daten mit alten Beständen der Bundesagentur für Arbeit (BA) ab. Es ginge darum „ Ordnung in den Datensalat zu bekommen”. Allerdings sollen etwa die Hälfte der Erstattungsansprüche keinen Bestand haben, da sie entweder verjährt oder aber völlig unberechtigt sind. Dennoch lässt die Stadt gnadenlos vollstrecken, selbst dann wenn Widersprüche mit aufschiebender Wirkung vorliegen. Mit allen Folgen für die Betroffenen, wie erzwungenem Offenbarungseid, Verlust der Kreditwürdigkeit und damit einhergehenden Schwierigkeiten, auf dem Wohnungsmarkt eine neue Bleibe zu finden oder auch nur einen Telefonanschluss zu bekommen.

Verantwortlich für dieses unerhörte und die Grenzen jeder Rechtsstaatlichkeit übersteigende Vorgehen ist einmal mehr ein „Christdemokrat“, der Beamte Peter Renzel, seines Zeichens Verwaltungsvorstand und zuständig für die Bereiche Soziales, Wohnen, Gesundheit, Jugend und Schule. Renzel blickt auf eine Karriere in kirchlichen Einrichtungen zurück, so als Mitglied der Geschäftsleitung im Sozialdienst katholischer Frauen und als Referatsleiter im Diözesancaritasverband Essen. Er rühmt sich seiner Expertise zu Themen und Handlungsfeldern der Jugendhilfe, Sozialpolitik und Arbeits- und Beschäftigungsförderung.[2] „Wenn eine Forderung besteht und umgesetzt werden kann, dann machen wir das auch“, machte Renzel jüngst im Sozialausschuss der Stadt deutlich. Dass er dabei über Leichen geht, scheint ihm völlig wurscht zu sein, trotz aller Gebote christlicher Nächstenliebe.

Stellt sich die Frage, ob Leute wie Renzel in anders gearteten Fällen mit gleicher Konsequenz und mit gleichem Eifer z.B. Steuerhinterzieher wie den Präsidenten des FC-Bayern, Uli Hoeneß, verfolgen würden. Nun gut, derartiges liegt nicht in Renzels Geschäftsbereich, dennoch bleibt zu vermuten: Dazu hätte er nicht „den Arsch in der Hose“. Sich an wehrlosen Hartz IV-Empfängern auszulassen, scheint da doch geruhsamer und von weniger Risiko für die eigene Karriere besehen zu sein. Pfui Teufel, Herr Renzel!

Dr. Stefan Sell

Hartz IV: Einladungsresistente Begünstigte

Von “einladungsresistenten Leistungsberechtigten” über die Konstruktion von “guten” und “schlechten” Alleinerziehenden bis hin zum Sterben ordentlicher Träger von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen

Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Stefan Sell´

Anscheinend sind manche Strategen zu der Überzeugung gekommen, dass es jetzt an der Zeit ist, bei den Hartz IV-Empfängern die Daumenschrauben anzuziehen bzw. die Möglichkeit, das noch mehr zu machen als bislang schon, noch rechtzeitig in den Strom der Koalitionsverhandlungen einzuspeisen: “Arbeitsagentur fordert schärfere Hartz-IV-Regeln”, so ist ein Beitrag dazu überschrieben. Und wirft man einen Blick in die dort erwähnten Vorschläge, dann muss man schon feststellen, dass sich hier ganz offensichtlich wieder einmal die hartnäckig verankerte deutsche Bestrafungs- und Verfolgungsmentalität Bahn zu brechen versucht, gepaart mit der Kombination des Auslebens von Vor-Urteilen beispielsweise gegen Alleinerziehende, die trotz vieler gegenläufiger Forschungsbefunde in den Köpfen gewisser männlicher Führungskräfte implementiert sind. Aber schauen wir uns die Vorschläge genauer an:

Hintergrund der Berichterstattung ist ein Forderungskatalog der BA für eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe, die derzeit über Reformen beim Arbeitslosengeld II berät. Darin plädiert die Behörde für schärfere Sanktionen und Kontrollen sowie Leistungskürzungen. Und hier ein Auszug aus den Vorschlägen der “Sozialbehörde” BA: »Wer dreimal einen Termin im Jobcenter versäumt, “dessen Leistungen werden vorläufig eingestellt”, lautet ein Vorschlag. “Einladungsresistente Leistungsberechtigte” könnten so zur “Vorsprache im Jobcenter” bewegt werden, argumentiert die Bundesagentur. Derzeit wird die Unterstützung lediglich um zehn Prozent gekürzt, wenn ein Arbeitsloser ohne Grund nicht zum Termin erscheint.«

BA: Zuschläge für Alleinerziehende abschaffen

Und zum Thema Alleinerziehende im Hartz IV-Bezug erfahren wir: Die BA schlägt vor, »die Zuschläge für Alleinerziehende in Hartz IV abzuschaffen. “Der Mehrbedarf wird nur noch gewährt, wenn der Leistungsbezieher eine Erwerbstätigkeit ausübt oder an einer Maßnahme zur beruflichen Qualifizierung bzw. Eingliederung in Beschäftigung teilnimmt”, heißt es in dem Forderungskatalog.« Das folgende Zitat belegt eine perfide Strategie des Herrn Alt die Alleinerziehenden betreffend, in dem er ganz offen versucht, “gute” und “schlechte” Alleinerziehende zu konstruieren: Bei der Zulage für Alleinerziehende stelle sich zum Beispiel die Frage, so wird Heinrich Alt zitiert, “ob man diese nicht lieber Müttern gibt, die sich aktiv um Arbeit kümmern, sich ausbilden lassen, etwas für ihre Integration in die Gesellschaft tun, und nicht pauschal denjenigen, die passiv staatliche Leistungen beziehen”.

vorweg nehmen

Serie: Hartz IV verstößt gegen internationales und nationales Recht

In der anhaltenden und an Schärfe zunehmenden Diskussion um die rechtliche Bewertung des SGB II (Hartz IV) wird ein unabdingbarer juristischer Grundsatz nicht ausreichend berücksichtigt. Dieser lautet: Höheres Recht bricht niedrigeres Recht (lex superior derogat legi inferiori)! Im Rechtskreis des SGB II findet dieser Grundsatz keine Anwendung, eine Entwicklung, die eindeutig die Prinzipien jeder Rechtsstaatlichkeit außer Kraft setzt – rechtswidrig, wie sich zeigen wird, nationales wie internationales Recht eindeutig verletzend. In dem vorliegenden Exkurs wird der Nachweis geführt, dass niedriges Recht (das SGB II) schon in seinen Grundzügen sich unerlaubt und ohne Rechtfertigung gegen höheres Recht stellt und das in einem derart erschreckenden Ausmaß, dass die Zeit gekommen ist, sich auch auf gerichtlichem Wege dagegen zur Wehr zu setzen. Dort wo der Rechtsstaat disponibel wird, systematisch und politisch gewollt, dort ist die Preisgabe der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bereits auf den Weg gebracht.

Die Mütter und Väter des Grundgesetzes waren von der festen Absicht beseelt, schreiendes Unrecht, wie es in Zeiten des nationalsozialistischen und faschistischen Terrorregimes des „Dritten Reiches“ herrschte, auf ewig zu verhindern. Deshalb garantiert Artikel 20 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland im Abs. 4 das Recht eines jeden Deutschen, gegen jeden Widerstand zu leisten, der es unternimmt, die dort in Abs. 1 bis 3 niedergelegte Verfassungsordnung zu beseitigen, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Angesichts der faktischen Außerkraftsetzung grundgesetzlich garantierter und durch international verbindliches Völkerrecht verbriefter Menschenrechte, wird der Widerstand geradezu zur Pflicht!

Dieser Widerstand wächst zusehends, eine überparteiliche und außerparlamentarische Bewegung macht sich bereit für den entscheidenden Kampf zur Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, stellt sich auf, um die Wiedergeburt eines menschenverachtenden und mörderischen Faschismus abzuwehren. Im vorliegenden Beitrag geht es mir darum, Wege aufzuzeigen, die dieser Bewegung zum Erfolg verhelfen können, auch wenn es schon eine Minute vor zwölf ist. Dabei habe ich in den letzten Tagen hochgradige Unterstützung aus dem europäischen Ausland erhalten. Dort wächst die Empörung über die Entwicklungen in Deutschland, einem wachsenden Unrechtsstaat, der sich mal wieder dazu aufschwingt, mit seinem Wesen Europa und schließlich die gesamte Welt zu tyrannisieren. Dort wächst aber auch die Bereitschaft, besagten Widerstand zu unterstützen. Dies ist, das darf ich an dieser Stelle schon vorweg nehmen, ein erster Erfolg besagter Bewegung, ihr ist bereits gelungen, die Aufmerksamkeit auf die deutschen Verhältnisse zu lenken und internationalen Beistand zu organisieren. Die Geister die gerufen sind, werden nicht mehr loslassen, bis die verbrecherische Politik einer gesetzlosen „Elite“, die sich über Recht und Moral stellt, ein Ende findet.

Legales Schreiben

10 Tipps Für Ein Besseres Juristisches Schreiben

1. Überprüfen Sie die Zeitform des Verbs. Ein Singular-Subjekt sollte ein Singular-Verb haben und ein Plural-Subjekt sollte ein Plural-Verb haben.

2. Beachten Sie die Platzierung der Wörter. “Das Verb sollte nach dem Thema kommen und so nah wie möglich am Thema sein”, sagte Spratt.

3. Bleiben Sie aktiv. Das Schreiben mit der aktiven Stimme ist klarer, präziser und für den Leser verständlicher. Wenn Sie mit passiver Stimme schreiben, hat der Leser “Mühe, herauszufinden, was Sie sagen”, sagte er.

Prüfen

4. Platzierung ist wichtig. “Platzieren Sie die modifizierenden Wörter so nah wie möglich an den Wörtern, die Sie modifizieren”, sagte Spratt. Julie Schrager, juristische Schreibtrainerin bei Schiff Hardin LLP in Chicago, sagte, sie habe oft gefragt, wo das Wort “nur” in einem Satz zu platzieren sei. Es sollte auch so nah wie möglich an das Wort oder die Phrase heranreichen, die es modifiziert. “Mein Trick ist, dass Sie den Satz im Allgemeinen so weit wie möglich zurückschieben, bis er keinen Sinn mehr ergibt”, sagte sie.

5. Verwenden Sie das Oxford-Komma. „Die Leute kämpfen die ganze Zeit darum, weil manchmal in früheren Berufen oder beim nicht-legalen Schreiben – ich nenne es‚ illegales Schreiben ‘- kein Oxford-Komma verwendet wird, aber Anwälte sprechen gern in Begriffen von Elementen, und Interpunktion ist sehr wichtig , Sagte Spratt.

6. Setzen Sie Kommaspleiße richtig ein. Spratt nannte diese “sehr modisch, aber sehr falsch” und fügte hinzu, “Menschen trennen Sätze ohne Grund mit einem Komma voneinander.” Einige Alternativen zum Kommaspleiß sind ein Semikolon, das das Wort “und” hinzufügt oder zwei voneinander trennt Sätze.

Schreiben

7. Vermeiden Sie Mehrdeutigkeiten. Halten Sie sich von Wörtern wie “es”, “dies”, “das”, “solches” und “welches” fern, um sich allgemein auf eine Idee in einem vorhergehenden Satz zu beziehen, da dies Verwirrung stiften könnte.

8. Streben Sie nach Klarheit. Vermeiden Sie Doppelnegative: Wenn Sie keinen Grund haben, es zu verwenden, verwenden Sie es nicht. Wörter wie „nicht unbedeutend“ und „nicht ungewöhnlich“ verwirren den Leser im Allgemeinen und verlangsamen sie. Darüber hinaus kann ein Wort häufig mehrere leicht ersetzen. Spratt verwendete die Beispiele von “angesichts der Tatsache, dass …” leicht “weil” lesen konnte. Ersetzen Sie “um” mit “zu” und “in der Nähe von” mit “nahe”. Indem Sie Ihre Schrift straffen, befreien Sie wertvollen Raum für Substanz schaffen. “Diese Sätze mit mehreren Wörtern machen nichts anderes als das Schreiben zu trüben”, sagte er.

9. Verwenden Sie die Hilfe, um Fehler abzufangen. Schrager verwendet die Website naturalreaders.com, die vorliest, was Sie kopieren und einfügen. “Es ist einfacher, Fehler zu erkennen, wenn jemand anderes sie liest”, sagte sie.

10. Emulieren Sie Warren Buffett. Schrager teilte die Zitate von Warren Buffet, der oft für sein qualitativ hochwertiges Schreiben in Investorenbriefen zitiert wird. Seine durchschnittliche Satzlänge beträgt 13,5 Wörter, und seine Buchstaben pro Wort liegen im Durchschnitt bei 4,9, was für Anwälte schwer zu erreichen ist, sagte sie. Spratt empfahl den Anwälten, “Kunden mit der Fähigkeit zu beeindrucken, ein günstiges Ergebnis zu erzielen, anstatt große Worte zu verwenden”.

Deutsch Kulturell

11 Kulturelle Bräuche, Die Nur Deutsche Verstehen

Es gibt verschiedene kulturelle Bräuche, die in verschiedenen Teilen der Welt befolgt werden. Es ist eher die Widerspiegelung der Tradition und der gleichen Regeln, die von den Menschen an diesem bestimmten Ort befolgt werden. Es ist keine Überraschung für einen Außenstehenden, sich dabei komisch zu fühlen. In diesem Artikel werden wir einige kulturelle Bräuche sehen, die nur Deutsche verstehen werden.

Schauspielerstimme in einem Film

Es ist sehr verbreitet, Untertitel für einen englischen Film zu haben, der in eine nicht englischsprachige Nation importiert wurde. Dies ist in Deutschland nicht der Fall. Die meisten fremdsprachigen Filme werden synchronisiert und dann veröffentlicht. Der deutsche Sprecher gibt seine Stimme ab und es ist ein riesiges Unternehmen, das jedes Jahr mehr als 100 Millionen Dollar erwirtschaftet. Wenn Iron Man Deutsch spricht, ist es nicht RDJ, der es tut, sondern eine andere Person, die nur die Stimme gibt.

Deutsche
Es gibt für alles ein Wort

Deutsche und deutsche Marken sind bekannt für ihre Präzession. Aber wenn es um Sprache geht, sind ihre Präzisionsniveaus weit jenseits der Vorstellungskraft. Auf Deutsch können einzelne Wörter zu einem zusammengesetzten Wort zusammengefügt werden. Es wird also keinen Fall geben, in dem ein einzelnes Wort mehrere Bedeutungen hat, wie in vielen Sprachen der Welt.

Die verlorenen Gegenstände

Unter allen nordeuropäischen Nationen sind die Deutschen kundenfreundlicher. Sie haben die Eigenschaften, nacheinander Ausschau zu halten. Wenn Menschen etwas vermissen und es von jemandem gefunden wird, geben sie es als Erstes im nahe gelegenen Baum ab. Wenn Menschen sich an den Ort erinnern können, an dem sie den Gegenstand verloren hätten, können sie ihn leicht lokalisieren.

Weihnachten kommt früh

Es gibt einige europäische Nationen, die Weihnachten etwas früher feiern, und Deutschland ist eine davon. Der Heiligabend für Deutsche ist ein 24. Dezember. Die Häuser sind ordentlich eingerichtet und die Feierlichkeiten beginnen. Sie können bezeugen, dass alle Häuser richtig beleuchtet und dekoriert sind.

Eine Auszeit nehmen

Die Deutschen nehmen ihre Freizeit sehr ernst. Diese fleißige Nation versteht es, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Sonntags bleibt alles geschlossen. Von den kleinsten Geschäften bis hin zu Luxusmalls wird an einem Sonntag nichts funktionieren.

Kommunikation mit der Polizei
Die Kommunikation mit der Polizei

In den meisten Ländern gibt es kein Gesetz, wie man mit den Polizeibeamten dieses Landes spricht. In Deutschland gibt es jedoch bestimmte Regeln für die Kommunikation mit der Polizei. Beispielsweise ist die Verwendung informeller Wörter wie Du strengstens untersagt.

Kinder unter 18 Jahren können trinken

Dies ist buchstäblich Fortschrittlichkeit in seiner besten Form. Das Land, aus dem einige der bekanntesten alkoholischen Marken stammen, ist ein bisschen leicht zu trinken. Es gibt bestimmte Alkohole, die von Personen unter 18 Jahren konsumiert werden können, und harter Alkohol ist eine strenge Nummer.

Der Nacktheitsfaktor

Die Deutschen fühlen sich mit Nacktheit sehr wohl. In ihren Filmen und Werbespots werden sie nicht von der Nacktheit beleidigt, die von Menschen dargestellt wird. Es gibt einen Park namens Hainich National, in dem stundenlang nackter Tanz aufgeführt wird.

Die Deutschen und Österreicher

Viele glauben, dass Deutsche und Österreicher dieselbe Sprache sprechen. Sie könnten Nachbarn sein. Aber wenn Sie genau hinhören, ist die Art der Aussprache anders und ihre Wörter werden getrennt sein.

Krampuslaufe
Krampuslaufe

Es gibt viele Legenden und Fantasien, die von den deutschen Wäldern inspiriert sind. Einer von ihnen ist der Krampus, eine dämonische Ziege. In der Weihnachtszeit ist das in Bayern sehr verbreitet.

Ledershorts, Hosenträger und Kniestrümpfe

Dies ist nicht die Kleidung, die sie täglich tragen. Aber es hat viel mit ihrer Tradition zu tun. Es ist ein Teil von Tracht, welches die Nationaltracht ist. Ja, das ist keine modische Sache, aber wenn es um Tradition geht, kann alles andere in den Hintergrund rücken.